Online Casino Boni: Wie funktionieren sie und wie wählt man die richtigen aus?

Fast alle Online Casinos locken mit Boni, um neue Spieler zu überzeugen, sich zu registrieren. Tatsächlich fallen die Bonusangebote nicht selten so großzügig aus, dass sich teilweise bis zu mehreren Wochen damit im jeweiligen Casino spielen lässt, ohne dass der Kunde auch nur einen einzigen Euro aus eigener Tasche lockermachen muss.

Dementsprechend macht es also Sinn, wenn eine beträchtliche Anzahl von Spielern Art und Höhe des Bonus gleich am Anfang als Kriterium bei der Auswahl des Casinos sehen. Ganz so einfach und großzügig sind die Boni allerdings nur auf den ersten Blick  – nur wer sich genau mit den Funktionsweisen und vor allem mit den Auszahlungsbedingungen im Voraus auseinandersetzt, kann aus einem Bonus auch wirklich etwas handfestes abgewinnen.

Was sind Online Casino Boni?

Boni sind Geschenke, die das Online Casino an neue Spieler, oder solche, die bereits seit einiger Zeit und regelmäßig dort aktiv sind, verteilt. Dabei handelt es sich meist entweder um Geldgeschenke oder Gratis-Einsätze. Aus Anbietersicht ist ein solcher Bonus natürlich in erster Linie ein Marketinginstrument: Ziel und Zweck ist es, Anreize zu setzen, dass sich interessierte Neukunden dort registrieren, oder dass bereits registrierte Spieler weiterhin und mehr Zeit mit dem Angebot verbrigen.

Aus Spielersicht sind Boni aus zwei Gründen reizvoll: Zum einen kann so das Angebot risikofrei getestet werden. Schließlich fühlt sich die Unterhaltung im Casino gleich wesentlich angenehmer an, wenn kein eigenes Geld auf dem Spiel steht. Auf der anderen Seite können mit Boni – wenn auch unter Vorbehalt – durchaus Echtgeld-Gewinne erzielt werden.

Wie funktionieren sie?

Wer sich die Bonusangebote der unterschiedlichen Online Casinos ansieht, stellt schnell fest, dass Bonus nicht gleich Bonus ist. Es gibt verschiedene Ansätze, mit denen Anbieter Boni an Spieler verteilen, wobei 99% aller Boni in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden können:

  • Einzahlungsboni: Bei einem Einzahlungsbonus erhält der Spieler einen gewissen Prozentsatz des eingezahlten Betrags als Aufschlag – meist bis zu 200% (allerdings fast immer bis zu einer Obergrenze gedeckelt). Dieser wird meistens auf die Ersteinzahlung gewählt, häufig gibt es allerdings weitere Aufschläge auf folgende Einzahlungen.
  • Bonus ohne Einzahlung: Wie der Name schon vermuten lässt, ist diesem Bonustyp keine Einzahlung seitens des Spielers erforderlich. Hier wird meist entweder ein fixer Geldbetrag, Freispiele für Slots, oder eine Kombination aus beiden gewährt. Geldgeschenke fallen bei dieser Bonusvariante in der Regel allerdings etwas kleiner aus als beim Einzahlungsbonus.

Die beiden Bonusarten eignen sich für unterschiedliche Spielertypen: Bei Neulingen, die noch etwas zögern, ihr eigenes Geld im Casino in die Hand zu nehmen, sind daher Boni ohne Einzahlung besonders beliebt. High-Roller, die gern aufs Ganze gehen, haben es dagegen eher auf den Einzahlungsbonus abgesehen, um möglichst viel Kapital zum Spielen zur Verfügung zu haben. Allerdings müssen die beiden Bonusarten nicht unbedingt separat auftreten: Der beste Online Casino Bonus in Deutschland kommt in einem ganzen Paket, dass Einzahlungsboni mit Boni ohne Einzahlung kombiniert, um eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen.

Wo liegt der Haken bei Boni?

Wer neu im Online Casino Gaming ist und sich die Bonusangebote ansieht, wird zunächst seinen Augen nicht trauen können, wenn er sich die verlockenden Bonusangebote ansieht. Denn beispielsweise sind Einzahlungsboni von 200% bis zu einem Maximalbetrag von 10.000 Euro keine Seltenheit. Wo liegt hier also der Haken? Die Antwort findet sich in den Bonusbedingungen. Jeder Spieler sollte diese im Voraus genau kennen, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden, aber vor allem auch eine realistische Chance zu haben, den Bonus in echtes Geld umzuwandeln.

Die größte Hürde liegt hier vor allem in den Umsatzbedingungen. Diese geben vor, dass der Bonus mehrfach im Casino umgesetzt werden muss, bevor er überhaupt auszahlbar wird.

Beispiel: Der Spieler erhält einen Bonus von 100 Euro mit 30-facher Umsatzbedingung. Um an dieses Geld zu kommen, müsste er nun Einsätze im Wert von insgesamt 3000 Euro tätigen. Ähnlich wie beim Börsenhandel muss einem hier also das Chance-Risiko-Verhältnis klar sein.

Obendrauf gibt es noch ein Zeitlimit – dieses gibt vor, wieviel Zeit dem Spieler zur Verfügung steht, um die Umsatzbedingungen zu erfüllen. Gewöhnlich sind hier 1-2 Wochen. Einige Anbieter sind etwas großzügiger und gewähren mehrere Monate bis zu einem halben Jahr, das ist aber eher die Seltenheit.